Der 61-jährige Agrarwissenschaftler Victor Efros begann 2001 mit seinem eigenen Weinanbau im Dorf Pașcani im Distrikt Criuleni. Dieses Geschäftsmodell ist in der Republik Moldau sehr beliebt. Davor nahm er an zahlreichen nationalen und internationalen Weinanbau-Seminaren teil und lernte alles was man wissen muss, um mit diesem Geschäft Geld zu verdienen. Victor Efros bietet jedoch etwas Besonderes: Er baut den Wein nach europäischer Methode mit moldauischen Trauben an. Heute sind Victor und sein Sohn sehr stolz auf zehn Hektar qualitativ hochwertige Trauben.

Der Weinbau ist ein saisonaler Betrieb und sein Team ändert sich ständig. In der Nebensaison beschäftigt er fünf Mitarbeitende. Für die Erntesaison benötigt er mehr als 20 Mitarbeitende, um alle Arbeiten rechtzeitig fertig zu stellen.

Victor Efros nahm einen Kredit auf, um Automatisierungsprozesse in seinem Weinberg einzuführen. Das Darlehen, das er erhielt, ermöglichte ihm den Kauf moderner Geräte und Maschinen.

Eine weitere Besonderheit auf Victor Efros Weinberg ist, dass am Anfang jeder Rebzeile ein Rosenbusch wächst. Ein schöner Nebeneffekt, da die Rosen die Plantage farbenfroher aussehen lassen. Doch der eigentliche Grund ist, dass die Rose dasselbe Immunsystem wie die Weinrebe hat. Sobald auf den Blütenblättern der Rose erste Anzeichen für eine Krankheit erkennbar sind, kann er schnell handeln und den Weinberg gesund halten.

Das Mikrofinanzinstitut Microinvest ist ein wichtiger Akteur auf dem moldauischen Mikrofinanzmarkt. 2003 gegründet, beleiht Microinvest aktuell mehr als 20.000 Kreditnehmer, darunter viele Bauern und Kleinunternehmer. Das Mikrofinanzinstitut verfügt über ein Bruttokreditportfolio von über 47 Millionen Euro und vergibt Kredite in Höhe von durchschnittlich 2.094 Euro. Dank der Kredite von Microinvest war Victor Efros in der Lage, sein Weingut nach und nach zu automatisieren. Er erwarb eine eigene Erntemaschine und baute einen Weinkeller zur Lagerung des Weines.

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Wie wäre es mit einem Spiegel, der Ihre Lieblingsmusik spielt, sich nach dem Duschen selbst reinigt und automatisch auf Bewegung reagiert? Klingt magisch, nicht wahr? Nicht für das Team um Petru Schiopu, das jeden Spiegel in etwas mehr als nur ein dekoratives Element verwandeln kann.

2018 wandte sich Petru Schiopu an das Mikrofinanzinstitut Microinvest und stellte seine Visionen und Ideen von Millory vor. Die Geschäftsidee beinhaltet die individualisierte Entwicklung von LED-beleuchteten Premium-Spiegeln. Dabei gibt es keine Funktion, die Petru Schiopu mit seinem Unternehmen nicht umsetzten könnte.

Von Anfang an hat Microinvest an uns und unsere Idee geglaubt.

Petru Schiopu

Das erste Darlehen von Microinvest wurde für den Kauf von Anlagen wie Maschinen, Werkzeugen und Rohstoffen aufgenommen. Später investierte Petru dank eines weiteren Kredites in ein Firmenauto, um die Lieferung und Installation der Spiegel zu gewährleisten.

Seit über 19 Jahren unterstützt Microinvest moldawische Unternehmen und Einzelpersonen, die sich dazu entscheiden durch eigenen Ehrgeiz ihre Lebensqualität zu verbessern. Im Fall von Petru mit Erfolg! Petru berichtet, dass es viele Höhen und Tiefen gab. Das Unternehmen durchlief im Laufe der Zeit alle Phasen der Unternehmensentwicklung: Wettbewerb, Personalmangel, instabile Auftragslage. Doch immer stand ihnen Microinvest zu Seite. Nun planen Petru und sein Team bei Millory für die nächsten 5 Jahre den Eintritt in den europäischen Markt, um mehr als 10.000 Spiegel pro Monat zu produzieren und die Häuser der Menschen mit intelligenten Spiegeln zu schmücken. Wir gratulieren Petru und seinem Team von ganzem Herzen für ihren Erfolg.

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Sergey Moon aus dem Dorf Zhanaturmys in Kasachstan, baut seit über 25 Jahren Gemüse an. Er sagt, es sei ein schwieriges, aber ehrenwertes Vorhaben. So gab er seine Anstellung als Flugzeugtechniker auf, um Tomaten anzubauen.

Mit „KH Kazakhstan-2030“, wurde aus seiner Idee ein Betrieb, der heute 150 Hektar Land umfasst, auf denen drei Kulturpflanzen angebaut werden: Zwiebeln, Mais und Tomaten.

Ich habe erkannt, dass die bäuerliche Arbeit ein sehr ‘reiner’ Beruf ist. Es ist unmöglich, um des Profits willen zu betrügen. Alles ist so transparent. Man kann das Produkt anfassen, untersuchen und schmecken. Die Qualität kann nicht gefälscht werden. Außerdem kommt der ständige Aufenthalt an der frischen Luft dazu. Was könnte also besser sein als die Landwirtschaft?

Sergey Moon

Damit frisches Gemüse auf die Markttheken und dann auf die Tische der Haushalte kommt, ist die Arbeit in “KH Kazakhstan-2030” das ganze Jahr über in vollem Gange. Mehr als 100 Menschen sind als Saisonarbeiter beschäftigt, die Sergey in den benachbarten Dörfern anheuert. Im Herbst wird hier der Boden gepflügt, im Winter werden die Samen gepflanzt, im Frühjahr werden die Stecklinge in Gewächshäuser gepflanzt und im Sommer von den Gewächshäusern auf das Feld gebracht. Erst Ende Juli – Anfang August werden sie geerntet.

Sergey Moon war in den letzten Jahren ein treuer Kunde der KMF LLC, dem größten Mikrofinanzinstitut in Kasachstan. Im Jahr 2019 kaufte er mit einem Kredit ein Tropfbewässerungssystem. Ein Teil des Geldes floss auch in die Frühjahrsfeldarbeit. Das Darlehen wurde für drei Jahre aufgenommen, mit einer tilgungsfreien Zeit von 11 Monaten. Im Winter desselben Jahres zahlte Sergey mit Hilfe des KMF-Kredits auch Lieferanten aus und füllte sein Betriebskapital auf. Im Februar 2020 konnte Sergey mit einem weiteren Darlehen den Ausbau der Bewässerungsanlagen sowie den Kauf von Düngemitteln und Kraft- und Schmierstoffen finanzieren.

Laut Sergey Moon hat der Kauf eines Tropfbewässerungssystems mit Hilfe eines KMF-Kleinkredits sein Unternehmen auf ein neues Niveau gebracht.

“Das ist eine enorme Einsparung an Ressourcen. Vor allem Zeit. Mit der Furchenmethode brauchen wir neun Stunden, um 10 Hektar zu bewässern. Mit der Tröpfchenbewässerung dauert dies drei Stunden. Wir sparen also Wasser, weil wir es dreimal weniger verbrauchen. Außerdem kann man so die Qualität der Produkte beeinflussen. Denn wir können jeden Dünger direkt an der Wurzel anwenden. Und natürlich hilft all dies, Arbeitskosten zu sparen und selbst die trockensten Jahre zu überstehen“, sagt Sergey Moon.

Der Betrieb von Sergey Moon verkauft Gemüse in fast allen Regionen Kasachstans und exportiert auch nach Russland, Kirgisistan und in andere Nachbarländer.

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Auf die Idee ein eigenes kleines Milchgeschäft zu eröffnen, kam Naim Takaci durch seine Eltern, die in der Viehzucht arbeiteten und mit der Herstellung von Milchprodukten betraut waren. Die Schwierigkeit lag jedoch darin, die Milchprodukte zu verkaufen. Also startete Naim in seiner Heimatstadt ein kleines Milchgeschäft mit den Produkten aus dem elterlichen Betrieb.

Er entschloss sich nach einem erfolgreichen Start des Betriebs auf dem Land eine Niederlassung in der Hauptstadt Tirana zu eröffnen. Dafür benötigte er Startkapital, um die Maschinen und die Einrichtung zu finanzieren. Durch Freunde erfuhr Naim von Fondi BESA, einem der wichtigsten Mikrofinanzinstitute des Landes.

Der Kredit von Fondi BESA ermöglichte es ihm einen Betrieb mit eigener Produktion und Verkauf ins Leben zu rufen, bei dem die ganze Familie hilft. Mit einem zweiten Kredit von Fondi BESA und der – so betont es Naim – Unterstützung und dem persönlichen Austausch des Kreditsachbearbeiters, konnte Naim der steigenden Nachfrage gerecht werden und die hohe Qualität seiner Produkte sicherstellen.

Fondi BESA spricht von Naim, als einen zuverlässigen Kunden, der stets seine Raten pünktlich zurückzahlt und äußerst bemüht ist, mit seinem Betrieb erfolgreich qualitative Milchprodukte abzusetzen.

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